Ausstellung „GRENZERFAHRUNGEN – Wie Europa gegen Schutzsuchende aufrüstet“
Täglich werden an den EU-Außengrenzen Schutzsuchende entrechtet und oft mit Gewalt daran gehindert, diese Grenzen überhaupt zu erreichen. Damit hat sich eine Politik normalisiert, die gekennzeichnet ist von der Missachtung des Völkerrechts und Verstößen gegen die Genfer Flüchtlingskonvention.
PRO ASYL, die katholische Friedensbewegung pax christi und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) haben zu diesem Thema zusammen die Ausstellung "Grenzerfahrungen - Wie Europa gegen Schutzsuchende aufrüstet" konzipiert. Die Ausstellung beleuchtet das Zusammenspiel und die Funktionsweise der aktuellen Politik der Abschottung und Aufrüstung an den EU-Außengrenzen.
Die Ausstellung umfasst 16 Plakate, die in eindrucksvollen Bildern und aufrüttelnden Texten die Brutalität der "Festung Europa" vor Augen führen. Die Plakatserie kann noch bis April 2023 bestellt und kostenlos ausgeliehen werden. Mehr Infos zur Ausleihe sowie verschiedene Begleitmaterialen finden Sie auf der Ausstellungswebseite.
Die Ausstellung kann hier digital besucht werden.